Höhepunkte 2006/2007

Musical-Projekt

Eine Kooperation der Fächer Musik, Sport und MUM

Die verantwortlichen Lehrkräfte beschlossen, sich nicht auf ein Musical zu beschränken, sondern Stücke musikalischer und tänzerischer Art aus verschiedenen Musicals zusammenzutragen. Dazu wurden im Herbst  2005 eine Musical-AG und eine Tanz-AG angeboten.

Seit November 2005 beschäftigten sich die Klassen R7a und R6b mit dem Musical „Cats“ und die Klasse R6a mit „Tabaluga“. Tanz und Gesangstraining, eine Backstagetour im Festspielhaus, Filmstudien, Videoanalysen und Plakatgestaltung standen auf dem Stundenplan.

Kostüme wurden entworfen und dazu teilweise in MuM selbst angefertigt oder bestehende Kostüme verändert. Gesichter wurden geschminkt und verschiedene Techniken ausprobiert. Chor und Solisten übten Stücke aus „Grease“ und „Mamma Mia“, für „Der Sieger hat die Wahl“ wurde eine Band aus Schülern und Lehrern zusammengestellt. Einige Lehrer übten für ihren Auftritt als ABBA-Formation. Nach zahlreichen Bühnenproben war es dann so weit. Am 6.Oktober 2006 verfolgten etwa 500 Zuschauer die Aufführung in der Festhalle und belohnten die Akteure mit tosendem Beifall.


 Schüler gestalten Kunst am Bau

Ein einsamer Stuhl in einem Atelier, ein fleißiger Mann repariert sein Auto, Frauen auf buntem Hintergrund blicken geheimnisvoll zum Betrachter hinunter. Elf Schülerinnen und Schüler der Schule haben am 14.06.2007 eine aus insgesamt 24 Einzelwerken bestehende große Bildleinwand an der Außenfassade der Schulsporthalle präsentiert. „Bereits seit mehreren Jahren gibt es an unserer Schule – gefördert von Oberschulamt – eine Kunst AG für begabte Schüler“, erklärte Wolfgang Müller, verantwortlicher Kunstlehrer und Künstler. „Alle 4 bis 5 Wochen treffen sich die Schüler für mehrere Stunden in meinem Bühler Atelier, um in dieser besonderen Atmosphäre zu arbeiten“, erläuterte er. „Die Schüler haben hier ihre eigenen Ideen mitgestaltet und ihrer individuellen Fantasie freien Lauf gelassen.“

Mit Hilfe der Gemeinde war es möglic, wertvolle und teure Materialien wie zum Beispiel Acrylfarben, Pigmente und Bindemittel zu verwenden und weit über dem üblichen Schulniveau zu arbeiten. Die Bilder sind entsprechend behandelt worden, so dass sie gut gegen ultraviolettes Licht geschützt sind.

Zum Abschluss erinnerten stellvertretend für die elf Künstler die Schülerinnen Annika Urban und Larissa Huck an vier anstrengende Monate. Es habe dennoch sehr viel Spass gemacht eine sehr schöne Erfahrung zu machen und das eigene Wesen durch viele fantasievolle Bilder zum Ausdruck zu bringen.

  Quelle: Badisches Tagblatt, Ausgabe Nr.136 (16.06.2007)


Wettbewerb NANU

Kompost- der nicht stinkende Biomüll

Projektidee:

Wir, sieben Schülerinnen und Schüler der 6b und unsere Lehrerin, trafen uns seit Schuljahresbeginn 2006/2007 in einer AG mit dem Zweck beim NANU-Wettbewerb teilzunehmen. Im NWA – Unterricht arbeiteten wir mit Regenwürmern. Deshalb wollten wir uns in einem Großprojekt mit diesen Tieren näher beschäftigen. Nach einigen Überlegungen zum Nutzen von Regenwürmern kamen wir auf das Thema: „Kompost – der nicht stinkende Biomüll“.

Informationsrecherche: 

Wir begannen, uns in Büchern, im Internet und mittels Videofilme über Kompostierung näher zu informieren. Günstigerweise befindet sich in der Nähe unserer Schule eine Kompostieranlage, die wir im Frühjahr besichtigen und wo wir dir die großtechnische Kompostierung näher kennen lernten. 

Besichtigung einer Kompostieranlage 

Planung und Vorbereitung der Experimente:

Für unsere Versuche einigten wir uns auf den Schwerpunkt der Verrottung von Materialien. Da jeder von uns verschiedene Faktoren in Betracht ziehen wollte, führten wir selbst geplante Experimente in drei Untergruppen aus:

1. Verschiedene Materialien wurden im Freien vergraben und deren Verrottungsprozess wurde dokumentiert. 

 2. In drei Blumenkästen – je einer mit Sand, Erde sowie Komposterde mit Kompostwürmern –  wurden zu verrottenden Stoffen vergraben und deren Veränderungsprozess beobachtet.

                  mit Komposterde            mit Blumenerde                     mit Sand 

         

3. Eine dritte Gruppe legte verrottbare Materialien an die Glaswände eines Terrariums, füllte dieses mit Komposterde und gab einige Kompostwürmer hinzu. Sie dokumentierten mittels Digitalkamera die Veränderungen und hielten somit bildlich den Verrottungsprozess fest.

Materialien im Terrarium

 

Ergebnisse:

Am Besten verrotteten Bananenschalen, Apfelstücke und Orangenschalen. Erstaunlicherweise verrotteten Papier und die Kaffeepads weniger gut. Ebenfalls veränderte sich die Eierschale kaum.

Wie erwartet wurden die Materialien in der Komposterde (dank unserer Kompostwürmer) schneller zersetzt als in der Blumenerde. In Sand verrotteten die Stoffe am schlechtesten.

Aufgrund des kalten Wetters und weniger Niederschläge veränderten sich die Materialien im Freien langsamer und wir beobachteten deshalb über einen längeren Zeitraum die Verrottung.

Leider gab es manchmal Probleme, die nur teilweise verrotteten Materialien wiederzufinden.

Präsentation des Projekts am „Tag der offenen Tür“

Am „Tag der offenen Tür“ der Schule stellte die Arbeitsgemeinschaft ihre Experimente und Ergebnisse vor.

Vorstellen des Projekts bei der Entscheidung des NANU-Wettbewerbs

Bei dem landesweiten NANU-Wettbewerb (Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht) qualifizierte sich die Gruppe für die Endausscheidung. Sie war von etwa 30 Bewerbern aus dieser Region die Einzige, die in die Endausscheidung kam. Eine Vertretung von drei Schülern fuhr mit der betreuenden Lehrerin nach Stuttgart-Ruit und präsentierte das Projekt vor einer Jurygruppe.

   

Gruppe bei der Siegerehrung mit Staatssekretär Georg Wacker

Die Gruppe freut sich über ihren Erfolg


Fussballturnier 2007

Am 23.07.2007 fand ein Fussballturnier zwischen den einzelnen Klassen statt. Organisiert wurde das ganze in Form eines WVR-Projektes der Klasse R8c.

Hier einige Auszüge des Turniers:

Das Organisationsteam der Klasse R8c verantwortlich für den Spielverlauf, sowie das Catering.

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Herzlichen Glückwunsch den Siegermannschaften, sowohl weiblich und männlich aus der Klasse R6c


Verabschiedung von Kollegen

 

Verabschiedung der Kollegen Kolasch, Feist, Müller und Söhne